[von Heiko Kremer-Bläser, Bundesgeneralsekretär der V-Partei³]

Sehr oft werde ich mit der Aussage konfrontiert: „wenn ich eine kleine Partei wähle, dann ist meine Stimme verschwendet“ oder „Ihr schafft die 5% Hürde ohnehin nicht und nehmt den anderen Parteien nur die Stimmen weg“. Dabei verhält es sich ähnlich wie bei den Menschen, die für 2 € ein Hähnchen kaufen und sich gleichzeitig über die Massentierhaltung echauffieren. Immerhin ist es unser eigenes Konsumverhalten, das über die Zukunft dieses Planeten entscheidet. Denn jeder ausgegebene Euro unterstützt die Unternehmen, deren Produkte wir kaufen.Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir unsere Möglichkeiten ausschöpfen.

Was hat das jetzt mit der Bundestagswahl zu tun? Dazu ein kleines Rechenbeispiel

Bundestagswahl: PrognoseSchauen wir uns die Prognose zur Bundestagswahl 2017 an. Laut Emnid soll die CDU/CSU 39% erhalten, was bei einer Wahlbeteiligung von 72% einer Gesamtzahl von 17,4 Millionen Stimmen entsprechen würde. Somit würden die Unionsparteien durch das Bundestagswahlergebnis jährlich 15,13 Mio. € zusätzliche Unterstützung aus staatlichen Mitteln, Ihren Steuern, erhalten. Selbst die AfD erhielte bei dieser Prognose jährlich zusätzliche 3,12 Mio. € (Quelle: http://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/42240/staatliche-parteienfinanzierung-bundestagsparteien).

Wie auch bei dem Kauf eines Hähnchens aus Massentierhaltung haben Sie somit mit Ihrem Geld die Themen finanziert, für die diese Parteien stehen. Bei der AfD handelt es sich dabei um Homophobie, Fremdenhass und Jagdbefürworter. Bei der CDU handelt es sich um Lobbyismus, Ausbau und Subvention von Schlachthäusern. Selbst wenn Sie die Stimmabgabe verweigern, wandert Ihr Geld von Ihrem Konto auf ein anderes Konto. Nutzen Sie dementsprechend die Gelegenheit und wählen Sie nur die Partei, die Ihre Interessen vertritt, unabhängig von %-Hürden. Denn wer sich für echten Verbraucherschutz interessiert, für die Gesundheit seiner Kinder, für den Erhalt und Schutz der Natur und für die Rechte von Tieren, sollte nicht gleichzeitig sein Geld in entgegengesetzte Ziele investieren.

V-Partei³ wählen bedeutet bewusst wählen!

Genau wie bei dem täglichen Einkauf, bezahlen Sie bei einer Wahl mit Ihrer Stimme für die Zukunft, für die sich die Parteien einsetzen. Gehen Sie wählen und machen Sie Ihr Kreuz bei der V-Partei³, die dieses Jahr zum ersten Mal bei der Bundestagswahl teilnimmt. Und dies hilft die politische Sache (z. B. die Tierrechtsarbeit) voranzubringen, entweder mit großer Überraschung innerhalb oder zunächst noch außerhalb des Parlaments. Mittels Parteienfinanzierung (pro Stimme 1 Euro) lassen sich unsere Inhalte und Ziele besser und schneller realisieren.

Die Chancen der V-Partei³

Immer mehr Menschen sind mit der Politik der sogenannten etablierten Parteien unzufrieden, noch nie gab es daher so viele (neue) Parteien, die zur Bundestagswahl antreten. Zunächst wurden vom Bundeswahllausschuss von 63 teilnahmewilligen Parteien 48 zugelassen (2013 waren es 34). Die formalen Voraussetzungen erfüllten davon wiederum 34 Parteien, viele nur in einem oder zwei Bundesländern. Für die erste große Überraschung sorgte die Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³), die es auf Anhieb in 12 Bundesländern geschafft hat, die große Hürde der notwendigen Unterstützungsunterschriften zu sammeln und sich damit im Strukturranking bereits vor der Wahl unter den 13 bestaufgestelltesten deutschen Parteien befindet.

Das Beste kommt zum Schluss“ hinsichtlich der Platzierung der V-Partei³ auf dem Stimmzettel trifft auf folgende Bundesländer zu: Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Berlin, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Hamburg, Thüringen, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, d. h. knapp 90 Prozent der 61,5 Millionen Wahlberechtigten können sich bei der anstehenden Bundestagswahl für die V-Partei³ und ihr Programm entscheiden. Noch nie waren Tierrechte in mehr Bundesländern wählbar wie in 2017! Welch eine Chance!

Gemessen am Wahlausgang 2013 (Wahlbeteiligung 72,4 %) würden für den Einzug in den Deutschen Bundestag (5 %) ca. 2,3 Millionen Stimmen benötigt werden, für die Parteifinanzierung (0,5 %) ca. 230.000 Stimmen. Circa 10 Millionen Menschen zählen sich in Deutschland zur Gruppe der Vegetarier und Veganer. Alles ist möglich!

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