Spitzenkandidat der veganen V-Partei³ Marek Neumann widerspricht Brandenburger Bauernpräsidenten


Landtagswahl Brandenburg Spitzenkandidat

Marek Neumann, Spitzenkandidat BB


Die dramatischen Zahlen zur Klimaentwicklung machen laut V-Partei³ ein spürbares Sofortprogramm unerlässlich. Im aktuellen Sonderbericht des Weltklimarates (IPCC) zur Erderwärmung werden nahezu apokalyptische Auswirkungen des Klimawandels beschrieben. 

Aus dem Bericht geht hervor, dass der weltweite Temperaturanstieg über den Landmassen bereits 1,53 Grad erreicht habe. Auch unter Berücksichtigung der sich langsam erwärmenden Meeresflächen sei die globale Temperatur insgesamt um knapp 0,9 Grad gestiegen. Verglichen wurden die Zeiträume 1850 bis 1900 und 2006 bis 2015. Der Wert kommt den 2 Grad Erderwärmung erschrecken nahe, die laut Experten eine unabwendbare Störung des Klimasystems bedeuten würden.

Die V-Partei³ hält die bisherigen Forderungen anderer Parteien für zu halbherzig und mutlos. Die Nutzung fossiler Brennstoffe muss umgehend reduziert werden, weshalb die V-Partei³ u.a. auf den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs setzt, der den Bürgern dann nicht nur billiger, sondern kostenlos zur Verfügung gestellt werden muss!

Als größte klimatische Einflussgröße gilt jedoch der Landwirtschaftssektor mit seiner Fleischproduktion, was auch der Weltklimarat bestätigte. Seit Gründung der V-Partei³ vor drei Jahren fordert sie vehement die Umstellung der Landwirtschaft zu einer bio-veganen Nutzung, was umgehend durch eine Umsteuerung der Subventionen geschehen muss.

Marek Neumann Landesvorsitzender der V-Partei³ in Brandenburg und deren Spitzenkandidat bei der kommenden Landtagswahl, widerspricht dem Präsidenten des Brandenburger Landesbauernverbandes, Henrik Wendorff, der sich gegen eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch ausgesprochen hat.

Landtagswahl Brandenburg Klimaschutz

„Die Verteuerung von Fleisch ist ein erster, kleiner Schritt in die richtige Richtung! Es ist für das Klima, für die Gesundheit unserer Bevölkerung, aber auch gegen den Welthunger unerlässlich, dass der Fleischkonsum drastisch gesenkt wird! Viel wichtiger und unumgänglich ist es jedoch, sämtliche staatliche Gelder (Subventionen) aus der Massentierhaltung rauszunehmen. Es ist höchste Zeit für eine politische Veränderung!“