Die Tierindustrie hat die Europäische Union fest im Griff. Gefeiert wird das am heutigen 30.09.2020 mit dem sogenannten Welt-Schulmilchtag. Diesen findet die V-Partei³ skurril und absurd. Sie kritisiert die Zweckentfremdung von Steuergeldern auf Schärfste. Sie reagiert mit Unverständnis darauf, dass mit Hilfe von Steuergeldern Milchprodukte an Schulen kostenfrei sind.
Bundesvorsitzender Roland Wegner: „Unter dem Deckmantel Wertschätzung von Milch und Milchprodukten und Entwicklung eines angeblich gesundheitsförderlichen Ernährungsverhaltens versucht man Kinder frühzeitig an die Kuhmilch zu gewöhnen, obwohl oder weil viele Eltern zu Hause immer öfter auf Pflanzendrinks setzen.
Die V-Partei³ verweist auf Studien, wonach der Konsum von Kuhmilch und viele Krankheiten wie Osteoporose, Bluthochdruck, Brust- und Prostatakrebs, Herzgefäßerkrankungen, Allergien, Neurodermitis, Asthma oder Diabetes in einem Zusammenhang stehen.
In der pragmatischen Betrachtung sei Kuhmilch in seiner Zusammensetzung nur für Kälber gemacht, für Menschen folge dessen artfremd und sinnlos.
Statt eine kränkelnde Milchindustrie weiter zu stützen, muss den Kindern beigebracht werden, wie eine pflanzlich-vollwertige, klimafreundliche Ernährung funktioniert“, fordert Wegner eine Umkehr dieser „100-Millionen-Euro-Werbepropaganda.“
Dass die Tierqualindustrie und ihre Lobbyverbände mit ihren Produkten Einfluss auf Schüler nehmen dürfen, ist für die vegane Partei ein Skandal. Mit diesem subventionierten Bevormundungs-Marketing wird über den Staat den Kindern eine soziale „Normalität“ anerzogen, die sie später nur mit Mühe wieder verlassen können. Eine freie Wahl der Kinder wird unterdrückt, da z. B. Hafer-, Erbsen-, Soja-, oder Haselnussdrinks eben nicht zu dieser Fördermaßnahme zählen.
„Solange die Tierindustrie nicht in eine biovegane Landwirtschaft umgewandelt ist, muss jeglicher manipulativer Einfluss kompromisslos gestoppt werden“, fordert Roland Wegner. Er erwartet von der EU eine weitergehende Verantwortungsübernahme: „Pflanzliche Produkte müssen gefördert werden, statt den wachsenden Markt mit fragwürdigen Verordnungen („Soja-Drink darf nicht Milch heißen“) zu torpedieren.“
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