Landeswahlausschüsse bestätigten heute 12 Landeslisten der V-Partei³ für die Bundestagswahl im September. Eine Direktkandidatin stellen die Hellgrünen mit der Thüringer Landesvorsitzenden.

Zulassung zur Bundestagswahl

Eindrücke des Tages der Zulassung

Bei der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag kann der Wähler nun auch für konsequenten Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz sein Kreuz machen. Die V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer, die sich für eine nachhaltige Politik und Gesellschaft einsetzen will, wird in 12 Bundesländern auf den Landeswahllisten stehen. Die entsprechenden Wahlausschüsse gaben heute in ihren öffentlichen Sitzungen die offiziellen Bestätigungen heraus.

Mit großer Erwartung fieberten wir dem heutigen Tag entgegen. Dass diese nun erfüllt wurde, lässt uns mit der größtmöglichen Motivation in den Wahlkampf starten. Die Mühen des Sammelns der Unterstützungsunterschriften der letzten Wochen und Monate haben sich voll und ganz gelohnt.“, beurteilt der Bundesvorsitzende der V-Partei³, Roland Wegner, die größte Hürde der Zulassungskriterien – das Beibringen von knapp 2000 Unterstützungsunterschriften je Bundesland.

Auch der Thüringer Landesgeschäftsführer, Sven Buchler, resümiert hierzu positiv: „Die Unterschriftensammelaktion war eine gute Maßnahme, um uns bei der Bevölkerung bekannt zu machen und für unsere Themen zu werben. Die Resonanz auf unsere Kernanliegen Tierrechte, Umwelt, -Klima- und Verbraucherschutz sowie eine nachhaltige Wirtschaft war wirklich gut. Auch der Austausch mit den Wählern, ihre Meinungen und Bedenken über die derzeitige Politik und Gesellschaft, war ein Zugewinn für unsere Parteiarbeit.

Mit der Veterinärmedizinerin und Nummer eins der Thüringer Landesliste, Lisa Walther, stellt die V-Partei³ zudem auch einen Direktkandidaten. Im Wahlkreis Gera-Greiz-Altenburger Land kann sie per Erstimme direkt in den Bundestag gewählt werden.

Im Wahlkampf will die hellgrüne Nachhaltigkeitspartei nun weiter viele Menschen von ihrem visionären Parteiprogramm überzeugen. Dieses betrachtet im Kern die wirklich bedeutenden Fragen der Zukunft: Ressourcenverknappung in Bezug auf Wasser, Boden und Luft, die Endlichkeit eines wirtschaftlichen Wachstums, Klimawandel und friedenspolitische Maßnahmen. Das kam bei den Gesprächen auf der Straße bisher gut an.

Mit dem Sammeln der Unterstützungunterschriften und der Zulassung durch die Wahlkommissionen haben wir die ersten Hürden bewältigt, jetzt sprinten wir noch durch den Wahlkampf. Daher freuen wir uns auf die nächsten zwei Monate und hoffen, weiterhin viele Menschen erreichen zu können. Jedes Gespräch, jeder Gedanke über unsere Themen ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Die Zeit für Veränderungen ist gekommen. Nachhaltigkeit hat nun ein Kästchen auf dem Wahlzettel.“, so die 24-jährige Bremer Landesvorsitzende, Lena Friedrich zu den Wahlkampfambitionen der V-Partei³.