Der derzeitige Grenzwert von 50 mg/l in der deutschen Trinkwasserverordnung zieht nach Angaben der EU-Kommission „erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit“ nach sich. Das Umweltbundesamt bezeichnet tatsächlich sogar einen Wert über 10 mg/ als „deutliche Belastung“.
Bio und regional als politische Forderung ist zu wenig
Die Fleischproduktion muss deutlich reduziert, nach Vorstellungen der V-Partei³ sogar sukzessive ganz beendet werden. Während die Schweiz ihren Nitratgrenzwert auf 25 mg/l festlegte, werden die Menschen in Deutschland mit dem Risiko von den etablierten Parteien allein gelassen. Die V-Partei³ fordert den Grenzwert nach dem Schweizer Vorbild ebenfalls auf 25 mg/l zu senken.
Es brauche eine politische Veränderung, dass dieser dann auch eingehalten werden kann. Ein weiterer Schritt wäre es daher, keine weiteren Massentierhaltungsställe im Bundesgebiet mehr zu genehmigen. Danach müsse es darum gehen, die biovegane Landwirtschaft Schritt für Schritt zu fördern und die Subventionen für die industrielle Tierhaltung abzubauen.