Hintergrund war die Podiumsdiskussion „‚Who the f… is my next Rathausboss“ und die dazugehörende Forderung der Jugend nach politischen Fürsprecher für die Anliegen der Jugend am Donnerstagabend.
Kritisiert wird jedoch, dass die Stadt Augsburg in diesem Jahr öffentliche Gelder i. H. v. 3,5 Millionen Euro als Personal- und Sachkostenzuschüsse an den Stadtjugendring ausschüttet, dem Stadtjugendring sogar eine Sondergenehmigung für Plakate zur öffentlichen Bewerbung dieser Veranstaltung erteilte und dann keine Einwendungen dagegen erhebt, dass hier nur 4 statt wie vom Wahlausschuss zugelassen 13 OB-Kandidaten vorgestellt werden.
Demokratie lebt von Vielfalt
Wenn man potentiellen Erstwählern Demokratie und Wahlen näher bringen möchte, dann darf man ihnen nicht über eine Vorauswahl indirekt klar machen, dass Wahlentscheidungen davon abhängig gemacht werden sollen, wer bereits im Gremium sitzt, sondern man sollte sich nach allen Regeln der Kunst bemühen zu zeigen, dass es gerade bei einer Kommunalwahl um die Vielfalt der verschiedenen Themen geht, die naturgemäß von unterschiedlichen Parteien angeboten werden! Demokratie lebt von Vielfalt! Gerade die V-Partei³ nimmt die Sorgen und Anliegen der jungen Generation sehr ernst und bietet ein absolut enkelfreundliches Wahlprogramm an. Wenn eine Partei der politische Fürsprecher für die berechtigten Anliegen der Jugendlichen wie etwa dem Klimaschutz oder der Demokratie ist, dann unstrittig die V-Partei³.