Berlin, 04.12.2025 – Die Europäische Union plant, die Kennzeichnungsvorschriften für neue gentechnisch veränderte Lebensmittel zu lockern. Künftig sollen zahlreiche Produkte ohne Hinweis auf gentechnische Veränderungen in Supermärkten erhältlich sein. Die V-Partei³ kritisiert diese Entwicklung scharf und sieht darin einen Rückschritt für Verbraucherschutz und eine Verzerrung der politischen Prioritäten.

Einkaufswagen im Supermarkt
Während Transparenz bei Lebensmitteln abgebaut werde, würden gleichzeitig pflanzliche und vegane Produkte politisch erschwert, sprachlich diskutiert oder reguliert, obwohl sie weder Tiere ausbeuten noch Verbraucher:innen täuschen.
Weniger Klarheit für Verbraucher, mehr Barrieren für pflanzliche Alternativen
Die V-Partei³ fordert eine Lebensmittelpolitik, die Verbraucherschutz und Ethik stärkt statt verwässert.
„Es ist widersprüchlich, Kennzeichnungspflichten zu lockern und zugleich pflanzliche Lebensmittel zunehmend mit Hürden zu belasten. Menschen haben ein Recht zu wissen, was in ihrem Essen steckt – und pflanzliche Alternativen verdienen politische Unterstützung, nicht zusätzliche Barrieren“, so Roland Wegner, Bundesvorsitzender der V-Partei³.
Die Partei weist darauf hin, dass pflanzliche Lebensmittel ein zentraler Bestandteil einer tierethischen Zukunft sind und die Grundlage bieten, Tierausbeutung zu beenden.
Für eine transparente und ethische Lebensmittelpolitik
Die V-Partei³ setzt sich ein für:
– volle Transparenz bei Lebensmitteln,
– uneingeschränkte Förderung pflanzlicher Alternativen,
– das Ende der Tierausbeutung in Europa.
Die geplanten EU-Lockerungen seien ein Schritt in die falsche Richtung, da sie die Wahlfreiheit einschränkten und eine Industrie begünstigten, die intransparente Produktionsweisen fortsetze.
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