Viele reden von Klima- und Umweltschutz – doch die meisten Menschen konsumieren immer noch tierische Produkte, teilweise wohlwissend um deren Anteil an der Klimakatastrophe. Auch die Politik ignoriert stur weiter diesen Sektor. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner handelte jüngst unverfroren „Verbesserungen“ im Agrarhandel mit China aus und bei der geforderten Agrarwende der Grünen wird kein Schlachthof geschlossen werden.
950 Millionen Rinder, die weltweit gehalten werden, belasten laut der Welternährungsorganisation FAO das Klima mit gewaltigen Mengen Treibhausgasen, umgerechnet rund fünf Milliarden Tonnen CO₂ pro Jahr. Allein diese massige Rinderhaltung verursacht zehn Prozent aller menschengemachten Treibhausgase, doppelt so viel wie der weltweite Flugverkehr. „Was muss einem Klimaschützer jetzt eigentlich peinlicher sein, die Flugreise oder das regelmäßige Rindersteak?“, fragt provokant die vegane V-Partei³.
Was viele nicht wissen: Rinder schaden deshalb so enorm dem Klima, weil sie beim Wiederkäuen große Mengen Methan in ihren Mägen erzeugen. Ein Treibhausgas, das vorne und hinten aus den Kühen in die Atmosphäre strömt. Um die globale Erwärmung zu begrenzen, wie es das Pariser Klimaschutzabkommen verlangt, kommt man an einer Reform der Landwirtschaftspolitik nicht mehr vorbei. Die Lösungen lauten: radikale Förderung der bioveganen Landwirtschaft und Umstieg beim Essverhalten auf pflanzlich-vollwertige Alternativen.
Tiere quälen, töten und essen ist verfassungswidrig
Der Zulauf zu pflanzlichen Burger wie z. B. von Beyond Meat zeigt, dass die Bereitschaft zum Umdenken immer größer wird und es eigentlich längst keinen „vernünftigen Grund“ mehr gibt, fühlende Wesen zu quälen, auszubeuten und schlussendlich zu töten. Die V-Partei³ hat in ihrer letzten Pressemitteilung belegt, weshalb dies sogar gegen das Grundgesetz verstößt und fordert den Gesetzgeber auf, das Tierschutzgesetz entsprechend zu ändern.
Obwohl das Thema vegan immer mehr in die gesellschaftliche Mitte rückt und kein Schattendasein mehr führt – immerhin leben laut Erhebungen 1,3 Millionen Bundesbürger vegan – nehmen die Zustände in der „Aus“Nutztier-Industrie kein Ende. Fehlbetäubungen in großer Zahl in den Schlachthöfen, Horror-Lebendtransporte über tausende von Kilometern, Kükenschreddern, betäubungslose Ferkelkastration, multiresistente Keime durch massiven Antibiotikaeinsatz, steigende Nitratwerte im Trinkwasser – immer noch verdrängt die Mehrheit der Konsumenten, wie sehr sie mit ihrem Konsumverhalten neben dem Thema Klimawandel auch auf darauf direkten Einfluss nehmen könnten.
Die vegane V-Partei³ fordert immer lauter den Ausstieg aus der Agrarindustrie, eine Förderung des ökologischen Landbaus und eine Senkung der Mehrwertsteuer für pflanzliche Nahrungsmittel wie Milch- und Fleischalternativen!
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