Am kommenden Sonntag steht Sachsen im Fokus der politischen Auseinandersetzungen zur Landtagswahl. Die V-Partei³ setzt sich entschlossen für soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung ein und lenkt daher die Aufmerksamkeit auf ein Thema, das seit der Wiedervereinigung (1990) besteht und weiterhin die Menschen im Osten Deutschlands benachteiligt: die Lohnungleichheit zwischen Ost und West.
Noch immer klafft eine deutliche Lücke zwischen den Löhnen, die in den neuen und den alten Bundesländern gezahlt werden. Laut aktuellen Statistiken verdienen Beschäftigte in Ostdeutschland im Schnitt etwa 20 Prozent weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen in Westdeutschland bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation. Diese Ungerechtigkeit ist nicht nur ein Relikt der Wiedervereinigung, sondern mittlerweile ein systemisches und offenbar politisch gewolltes Problem, das dringend behoben werden muss.
Die V-Partei³ setzt sich für eine Angleichung der Löhne ein und fordert, dass endlich gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt wird, unabhängig davon, ob diese im Osten oder Westen Deutschlands geleistet wird. Die V-Partei³ sieht bei einer Angleichung mittel- und langfristig auch ein Gewinn für die Arbeitgeber, die durch die Abwanderung noch stärker vom Fachkräftemangel betroffen sind. Ein wesentliches Ziel der V-Partei³ ist es, in den kommenden Legislaturperioden Maßnahmen zu ergreifen, um die Lohnschere zu schließen und damit ein klares Signal für soziale Gerechtigkeit zu setzen.
Gewerkschaften politisch stärken
Eine tragende Rolle bei dieser Frage haben die Gewerkschaften, die dringend eine politische Stärkung erfahren müssen, da die Tarifbindung im Osten Deutschlands deutlich schwächer ausgeprägt ist, als im Westen. Die Folgen sind, dass viele Beschäftigte in Ostdeutschland nach wie vor schlechter bezahlt werden und auch Arbeitsbedingungen qualitative Mängel aufweisen, als bei den westdeutschen Kolleginnen und Kollegen. Die V-Partei³ stärkt den Gewerkschaften den Rücken, um sich stärker für eine Angleichung der Löhne und Arbeitsbedingungen in Ostdeutschland einsetzen zu können und dafür zu sorgen, dass tarifliche Vereinbarungen flächendeckend umgesetzt werden.
„Die Lohnungleichheit zwischen Ost und West ist nicht nur ungerecht, sie ist auch ein Zeichen dafür, dass die Einheit Deutschlands noch nicht vollendet ist“, betont Simone Schwarzbach. „Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um diese Diskriminierung zu beenden und dafür, dass jeder Menschen in Deutschland für gleiche Arbeit denselben Lohn erhält, so die Landesvorsitzende der V-Partei³ aus Sachsen.
Mit ihrer klaren Position zur Lohnangleichung Ost-West stellt sich die V-Partei³ in der bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen als die Partei der sozialen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung dar. Die V-Partei³ ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am Sonntag ihre Stimme für eine gerechte Zukunft abzugeben und sich nicht von Populisten blenden zu lassen, die keine echten Lösungen in dieser Frage aufzeigen.
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