Ab August 2025 drohen in Italien drastische Strafen für das achtlose Wegwerfen von Müll aus Fahrzeugen:
Bis zu 18.000 Euro können fällig werden – selbst kleine Abfälle wie Zigarettenstummel oder Papiertaschentücher werden konsequent verfolgt. Die Kontrolle erfolgt künftig verstärkt per Videoüberwachung, wodurch Polizeipräsenz vor Ort nicht mehr zwingend nötig ist. In Schutzgebieten drohen zudem Führerscheinentzug oder sogar Haftstrafen.

Illegale Müllentsorgung aus dem Autofenster
Deutschland hinkt hinterher
Während Italien klare Zeichen gegen Vermüllung setzt, bleibt illegale Müllentsorgung in Deutschland vielerorts ein Kavaliersdelikt. Oft fallen nur geringe Bußgelder an – und nicht selten bleiben Verstöße gänzlich ungestraft. Die Folgen: vermüllte Straßen und Landschaften, massive Belastung von Böden und Gewässern, Gefährdung von Tieren.
Forderungen der V-Partei³
„Italien zeigt, dass konsequente Strafen und moderne Kontrollmethoden möglich sind – und wirken können“, erklärt der Bundesvorstand der V-Partei³. „Wir fordern, dass Deutschland diesem Beispiel folgt und endlich wirksam gegen illegale Müllentsorgung vorgeht.“
Konkret braucht es:
– Kampagnen, die für das Thema sensibilisieren
– Abfallreduktion statt Wegwerfmentalität – durch weniger Verpackung & klare Pfandsysteme.
– Konsequenzen Ahndung und härtere Strafen bei illegaler Müllentsorgung
Kontakt:
V-Partei³ – Veränderung. Vielfalt. Vegan.
presse@v-partei.de