V-Partei³ fordert das Ende der industriellen Tierhaltung – „48.000 getötete Tiere sind kein Unfall, sondern System“

Berlin / Neutrebbin, Oktober 2025 – Im brandenburgischen Neutrebbin müssen rund 48.000 Masthühner getötet werden, nachdem in einem Betrieb der Vogelgrippe-Erreger festgestellt wurde. Für die V-Partei³ ist dieser Fall ein weiterer Beweis dafür, dass die industrielle Tierhaltung nicht nur ethisch untragbar ist, sondern auch ein massives Risiko für Tiere, Menschen und Umwelt darstellt.

Roland Wegner, Bundesvorsitzender V-Partei³

„Diese Zahl steht nicht für Pech oder Zufall, sondern für ein krankes System“, erklärt Roland Wegner, Bundesvorsitzender der V-Partei³.
„Die Nutztierhaltung wirkt wie ein Brandbeschleuniger – sie verschärft jede Tierseuche, jedes Virus, jede Krise. Enge Ställe, genetische Monokulturen und Millionen eingesperrter Tiere sind der perfekte Nährboden für die nächste Katastrophe.“

Kein Einzelfall – sondern Alltag

Der Vorfall in Neutrebbin ist kein isoliertes Ereignis.
Allein in Deutschland leben jedes Jahr hunderte Millionen Tiere in industriellen Anlagen – unter Bedingungen, die das Risiko für Seuchen, Antibiotikaresistenzen und ökologische Schäden massiv erhöhen.
„Solche Ställe sollten gar nicht existieren“, so Wegner.
„Sie sind Brutstätten für Leid und Krisen zugleich.“

V-Partei³ fordert: Nutztierhaltung abschaffen – Tierrechte stärken

Die V-Partei³ sieht im Ende der industriellen Tierhaltung nicht nur eine moralische, sondern auch eine gesundheitspolitische Notwendigkeit.

Hühner im Stall, Symbolbild

„Wer Tierseuchen ernsthaft eindämmen will, muss an der Wurzel handeln: bei der Tierausbeutung selbst“, betont Wegner.
„Solange wir Tiere zur Ware machen, wird jedes Virus viele zusätzliche Chancen finden.“

Die Partei fordert daher:
– Den Ausstieg aus der industriellen Nutztierhaltung,
– den Umstieg auf eine bio-vegane Landwirtschaft,
– und die gesetzliche Anerkennung von Tierrechten als ethische Grundlage zukünftiger Politik.

Schluss mit Symptombekämpfung

Die V-Partei³ ruft Bundesregierung und EU dazu auf, endlich Konsequenzen aus wiederkehrenden Seuchenausbrüchen zu ziehen und den Umbau der Landwirtschaft sozial, wirtschaftlich und ökologisch gerecht einzuleiten.

Tierrechte statt Tierausbeutung – für eine Zukunft, die Leben schützt, statt es zu vernichten.

Kontakt:
V-Partei³ – Veränderung. Vielfalt. Vegan.
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