Augsburg, 20.11.2025 – Das Tiertransportschiff Spiridon II, beladen mit 2.900 Rindern, befindet sich nach wochenlangem Feststecken vor der türkischen Küste nun auf dem Rückweg nach Uruguay. Die Tiere waren und sind seit Wochen eingepfercht, extremen Bedingungen ausgesetzt und vollständig der Kontrolle eines Systems ausgeliefert, das sie als Ware behandelt. Jetzt sollen sie erneut den Atlantik überqueren.
Für die V-Partei³ ist dieser Vorgang ein ethischer Notfall, der zeigt, wie tief Tierausbeutung in der Nutztierhaltung verankert ist.
„Tiere werden benutzt, verschoben und verwertet – weil das System sie als Ware definiert“ – so Roland Wegner, Bundesvorsitzender der V-Partei³.
Die V-Partei³ bewertet den Vorgang wie folgt:
„2.900 fühlende Lebewesen werden seit Wochen auf engstem Raum festgehalten, selektiert, zurückgewiesen und nun erneut über den Ozean gezwungen. Dieses Verhalten ergibt sich nicht aus Zufällen oder Fehlern – es ist die direkte Folge eines Systems, das Tiere als Nutztiere klassifiziert und damit zu Objekten macht.“
Der Vorgang verdeutlicht, dass Transporte kein Randproblem sind, sondern systemlogisch:
„Solange Tiere für Fleisch und Milch genutzt werden, wird es Schiffe, Lastwagen und Anlagen geben, die sie wie Ware herumtransportieren. Solange Tiere ökonomisch verwertet werden, zwingt man sie über Ozeane, durch Kontinente und durch jeden denkbaren administrativen Prozess.“
Die politische Behandlung solcher Vorgänge – Einreiseverbote, Dokumentenprüfungen, Veterinärabstimmungen – verschleiert die Realität:
„Was für Behörden ein Verwaltungsakt ist, bedeutet für Tiere Enge, Gewalt, Tod, Erschöpfung, völlige Abhängigkeit und eine Behandlung, die jegliche Individualität negiert.“
V-Partei³ fordert: Ende der Nutztierhaltung als einzige konsequente Lösung
Die Partei macht deutlich:
„Tiertransporte sind nur Symptome. Die Wurzel ist die Nutztierhaltung. Wer Tiere für Fleisch und Milch ausbeutet, schafft automatisch die Strukturen, die solche Transporte hervorbringen.“
Deshalb fordert die V-Partei³:
• Abschaffung der Nutztierhaltung,
• Übergang zu einer bio-veganen Landwirtschaft,
• Ende jeglicher Tierausbeutung,
• klare politische Förderung pflanzlicher Alternativen statt milliardenschwerer Subventionen für Tierhaltung.
Fazit
Das erneute Ausfahren des Schiffes Spiridon II zeigt nicht ein Versagen einzelner Akteure,
sondern die Funktionsweise eines Systems, das Tiere benutzt und verwertet – unabhängig vom Ausgang.
Nur das Ende der Nutztierhaltung beendet auch Tiertransporte, Grausamkeit und die systematische Ausbeutung von Tieren.
Die V-Partei³ setzt sich kompromisslos dafür ein.
Kontakt:
V-Partei³ – Veränderung. Vielfalt. Vegan.
presse@v-partei.de

