Berlin, 12.09.2025 – Wieder einmal erschüttert ein trauriger Vorfall die Öffentlichkeit: Im Bremerhavener Zoo wurde ein Schimpansen-Baby getötet, weil die Mutter angeblich kein Interesse zeigte. Eine Handaufzucht sei laut Zoo „nicht möglich“, da das Jungtier sonst kein „arttypisches Verhalten“ erlernen würde.

Symbolbild Schimpansen-Baby
Doch wir fragen:
Was ist an der Haltung von Schimpansen in engen Gehegen „arttypisch“?
Was ist am Ausstellen von Tieren hinter Gittern „arttypisch“?
Dieser Fall reiht sich ein in eine Serie grausamer Entscheidungen:
– In Köln wurden Löwenbabys getötet.
– In Leipzig traf es Tigerbabys.
– Nun also Bremerhaven mit einem Schimpansenbaby.
Zoos betreiben immer den gleichen Kreislauf:
Zucht → Tiere entsprechen nicht den Erwartungen → Tötung → Neustart.
Oder: Zucht → Tiere sind „über“ → Tötung → Neustart.
Es ist ein System der Ausbeutung, das weder mit Tierschutz noch mit „Arterhaltung“ zu rechtfertigen ist. Tiere sind fühlende Lebewesen – keine „Attraktionen“ zur Besucherbindung.
Damit dieser grausame Zyklus aufhört, fordern wir:
– Schluss mit unverantwortlicher Zuchtpolitik in Zoos
– Keine Tiere mehr in Gefangenschaft allein zur Schau und Unterhaltung
– Respekt, Schutz und echte Fürsorge für alle Tiere
Die V-Partei³ setzt sich für eine Zukunft ein, in der Tiere nicht mehr Opfer menschlicher Profitinteressen werden.
Kontakt:
V-Partei³ – Veränderung. Vielfalt. Vegan.
presse@v-partei.de