Die V-Partei³ sieht in den gängigen „Tierwohl-Labeln“ eine Täuschung der Verbraucher:innen.

„Egal ob Schweine, Rinder, Hühner oder Puten – jedes neue Undercover-Video zeigt, dass das System der Tierhaltung nicht funktioniert“, erklärt Bundesvorsitzender Roland Wegner. „Kranke und verletzte Tiere, Verstümmelungen wie Kupieren sowie Panik und Todesangst in den Schlachthöfen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.“

Skandale zeigen: Tierwohl ist eine Illusion

Recherchen von Tierschutzorganisationen haben auch 2025 erneut offengelegt, dass selbst Betriebe mit höheren Haltungsformen (z. B. „Tierwohl“-Label oder Haltungsform 3 und 4) massive Missstände aufweisen. Statt für Transparenz und echten Schutz zu sorgen, verschleiern die Labels die Qual der Tiere und wiegen Konsument:innen in falscher Sicherheit.

„Das ist kein Einzelfall, sondern das System Nutztierhaltung“, so Wegner. „Am Schluss endet jedes dieser Leben – egal wie ‚tiergerecht‘ es zuvor gewesen sein soll – in einem gewaltsamen Tod. Und wofür? Für Produkte, für die es längst unzählige pflanzliche Alternativen gibt.“

Forderung: Ausstieg statt Label

Die V-Partei³ fordert daher einen klaren politischen Kurswechsel:
– Ausstieg aus der Nutztierhaltung
– Förderung einer bio-veganen Landwirtschaft
– Eine Zukunft ohne Gewalt und Ausbeutung von Tieren

„Es reicht nicht, an den Symptomen herumzudoktern. Wir brauchen einen konsequenten Ausstieg aus der Nutztierhaltung und eine umfassende Förderung pflanzlicher Landwirtschaft.“, so Wenger weiter.

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V-Partei³ – Veränderung. Vielfalt. Vegan.
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