Berlin, 12. Oktober 2025 – V-Partei³-Bundesvorsitzender Roland Wegner kritisiert rückständige Entscheidung des EU-Parlaments zur Benennung veganer Produkte.

Tage nach der Entscheidung des EU-Parlaments, dass Begriffe wie vegane Wurst oder veganes Schnitzel künftig nicht mehr verwendet werden sollen, zeigt sich der Bundesvorsitzende der V-Partei³, Roland Wegner weiterhin fassungslos.

Bratwurst mit Vegan Label

„Während in der Europäischen Union jedes Jahr Milliarden von Tieren ausgebeutet und getötet werden, streitet man ernsthaft darüber, ob pflanzliche Produkte Wurst oder Schnitzel heißen dürfen“, sagt Wegner.
„Das ist kein Fortschritt – das ist politische Satire in Echtzeit.“

Fokus auf Wortklauberei statt ethischem Fortschritt
Nach Ansicht von Roland Wegner zeigt die Entscheidung, wie stark die Fleischlobby weiterhin Einfluss auf politische Prozesse nimmt.
Statt sich mit realen Problemen wie Tierausbeutung, Lebensmittelverschwendung, unethischer Produktion oder sozialer Ungerechtigkeit auseinanderzusetzen, werde über Etiketten gestritten.

„Diese Entscheidung ist ein Rückschritt, der jede ernsthafte Debatte über Ethik und Gerechtigkeit verhöhnt, wenn Worte gefährlicher sind als Gewalt gegen Tiere, dann läuft etwas grundsätzlich falsch in der Politik.“, so Wegner.

Ein Kulturkampf gegen pflanzliche Ernährung
Wegner bezeichnet die Abstimmung als Teil eines gezielten Kulturkampfs gegen pflanzliche Lebensmittel.
„Statt die längst etablierte und gesellschaftlich akzeptierte pflanzliche Ernährung als Chance zu begreifen, versucht man, sie lächerlich zu machen und auszubremsen“, erklärt er.

„Das ist keine Regulierung – das ist Abwehr. Eine Abwehr gegen Veränderung, Innovation und Mitgefühl.“

Roland Wegner, Bundesvorsitzender V-Partei³

Milliarden Tiere, keine Debatte
Jährlich werden in der Europäischen Union Milliarden von Tieren getötet – viele davon unter industriellen Bedingungen, die längst nicht mehr mit Tierschutz vereinbar sind.
„Dass diese Realität politisch kaum Beachtung findet, während pflanzliche Innovationen behindert werden, zeigt die Schieflage der europäischen Agrarpolitik“, sagt Wegner.
„Statt Fortschritt zu fördern, werden Barrieren aufgebaut.
Das ist Politik im Sinne der Vergangenheit – nicht der Zukunft.“

Rückständig, realitätsfern – und schwer verdaulich
Mit deutlichen Worten kommentiert Roland Wegner die Symbolpolitik der EU:
„Die Würste der EU – auch Tage danach noch schwer verdaulich.“
Anstatt zukunftsorientierte Ernährungssysteme zu fördern, werde Bürokratie betrieben, um die Interessen alter Industrien zu schützen.
„Wandel lässt sich nicht durch Wortverbote aufhalten“, betont Wegner.
„Wer pflanzliche Alternativen bekämpft, bekämpft Fortschritt, Ethik und Vernunft.“

V-Partei³ fordert: Zukunft statt Rückschritt
Die V-Partei³ appelliert an das EU-Parlament, die Entscheidung zu überdenken und den Fokus auf echten ethischen Fortschritt zu legen:
– Förderung pflanzlicher Innovationen
– Abbau von Subventionen für Tierausbeutung
– Anerkennung von Sprache als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklung

„Veganismus ist keine Modeerscheinung, sondern eine ethische Haltung. Diese Haltung braucht politische Unterstützung – keine Zensur“, so Wegner abschließend.

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